Nach rund eineinhalb Stunden ging es mal versuchsweise ein paar Meter weiter. Später dann erst mal nach Siegburg und wider Erwarten noch mal 20 Minuten später ohne Probleme nach Frankfurt. "Wider Erwarten" übrigens nach Einschätzung der ZUB, die anderen Reisenden auf dem Bahnsteig in Siegburg empfahl, doch lieber auf ihren verspäteten Zug zu warten. Sonst wären sie ihr möglicherweise hinterher böse, wenn der Zug doch wieder liegen bleibt.
Genauer wurde das Problem nicht beschrieben, ebenso wenig, wie es schließlich behoben wurde.Es gab Freigetränke und ein FGR-Formular, auf ausdrücklichen Wunsch auch einen Zangenabdruck. Ich bin kein FGR-Jäger und anstelle der 15 Euro komme ich lieber pünktlich an, aber es wurde auch von einem "Geschenk" als Entschuldigung gesprochen. Ich frage mich nur, ob es dafür nicht auch einen Gutschein hätte geben müssen. Ich hatte so etwas vor ein paar Jahren schon einmal.
Jup, normal gibt es dann "Sorry-Karten"
Als ich letztes Jahr einen kaputten Zug hatte, der dann nicht repariert wurde, gab es das Geschenk aber auch ohne Sorry-Karte.
DB-Fernverkehr hatte von dem Servicecenter Fahrgastrechte die Infos bekommen wer im fraglichen Zug saß, für mich gab es dann lecker Pralinen und einen Gutschein (zusätzlich zum Fahrgastrechte-Geld), hatte mit sowas gar nicht gerechnet^^.