Das sehe ich auch so, Flexpreis mit entsprechenden Bahncard-Rabatten, das muß an erster Stelle stehen. Sparpreise zur Auslastungssteuerung sind völlig in Ordnung, nur darf der Unterschied zum Normalpreis nicht derart groß sein und die Sparpreise nicht so massenhaft auf den Markt geworfen werden das jeder meint der Sparpreis wäre der Normalpreis. Und vor allem muß das Preisgefüge die Kosten decken, sonst fährt der Laden vor die Wand.
Lieber ICE-TD,der Sparpreis ist der Normalpreis. Denn wenn man noch bis kurz vor der Abfahrt Sparpreise buchen kann (und sich damit auch nicht vorher festlegen muss), wird fast niemand mehr den Flexpreis zahlen. Das war auch vorher nur noch eine Minderheit, und schlimm finde ich das nicht.
Die großen Spannen für dieselbe Strecke werdet ihr nicht mehr rückgängig machen können, das ist im Flugverkehr längst akzeptiert und der einzige Weg, marktwirtschaftlich zu handeln. Es sollte aber transparenter laufen und nicht wie heute, dass man mitunter nur günstig fahren kann, wenn man weiß welche Viastationen, Aufenthalte und Verkehrsmittelwahlen einzugeben sind.
Deine Transparenz wird es in der gewünschten Form leider nie geben.
Die Kontingente einer Preisstufe sind nicht alleine abhängig von einer Relation sondern auch für jeden Zug einzeln definiert.
Wenn man also durch eine Via-Wahl oder die Verlängerung der Aufenthaltszeit einen gut ausgelasteten Zug überspringt, bei den niedrigpreisige Kontingente schon aufgebraucht sind, bekommt man automatisch einen günstigeren Gesamtpreis angeboten.
Zudem erhöht sich der Gesamtpreis auch, wenn mehrere EVU an der Reisekette beteiligte sind, da jeder seinen Anteil möchte. Aus dem Grund gibt es ja auch Aktionsangebote wie BC50-Sparpreise die ausschließlich im Fernverkehr gelten, da die Nahverkehrsträger diese Sondertarife nicht anerkennen.