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Channel: ICE-Treff
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+1 und wie die Rechnung aufgeht... (Antwort)

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Hallo.

Die Billigstpreise der DB verhindern Preiserhöhungen beim Fernbus. Was dessen Expansion stoppt. Und ihn danach wegen Unrentabilität zurück drängt. Dauert halt nur. Im Gegensatz zum Fernbus hat die DB genug Substanz, magere Jahre durchzuhalten.

Und dann hat DB Fernverkehr sein Monopol wieder und kann die Preise erhöhen und die Einnahmeverluste der Jahre zuvor ausgleichen.

So einfach ist das. Das ganze Thema Qualität ist hier völlig außen vor. Da wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern.

Schöne Grüße von

jörg


Genau!

Und dazu kommt noch:

Situation ohne Billigpreise (Beispiel):
35 % aller Sitzpreise besetzt
65 % aller Sitzplätze frei

Situation mit Billigpreise (Beispiel):
25 % aller Sitzplätze mit Flexpreis-Kunden besetzt (ohnehin im Zug)
10 % aller Sitzplätze besetzt mit Umspringern von Flex- auf Billigpreis (ohnehin im Zug)
20 % aller Sitzplätze besetzt mit neu hinzugekommenen Billigpreis-Kunden! Vorher Auto, Fahrgemeinschaft, Flugzeug, Fernbus oder vorher Fahrt-Verzicht oder vorher stärker ausgelasteter anderer Zug, der wegen starker Auslastung nicht mit Billigpreisen benutzt werden kann!

Die letzten 20 % sind Gold wert!


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