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Bimz ungleich Reisekultur! (Antwort)

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Es geht vor allem ums Prinzip der kreativen Sitzlandschaften und Abteile, die durch 5er-Belegung auch bei voller Besetzung es ermöglichen, seine Beine durchzustrecken.

Das sind so Finessen, die man in der Art auch durchaus wieder sehen könnte. Machen wir das Konzept doch zukunftsfähig, stellen wir einen Bimz 2.0 hin, mit neuen verstellbaren Sitzen, frischer Einrichtung und Klimaanlage! Ein Wagen im Fernzug wird dann bestückt in einer Komposition klassischer Abteil- und Großraumwagen. Einen neuen Restaurantwagen, bewirtschaftet durch Elvetino, neben der klassischen ersten Klasse einen Premiumbereich mit kostenlosen Heiß- und Kaltgetränken Snacks, eben dem, was man in der Business-Class der Öbb hat.

Die Premiumklasse kriegt statt Ledersitzen samtweiche Stoffsitze, die man komfortabel bis zur Horizontalen verstellen kann. Ein paar Ein-Sitz-Abteile, welche von innen verschlossen werden können, wobei der Schaffner noch Zugriff hat (zwecks Fahrkarenkontrolle und Sicherheit) und man dort sich für die Reise sogar ein wenig wie zu Hause fühlen kann. Die Klasse kostet dann natürlich ein gewisses Kleingeld.

Dieser Zug wird beispielsweise für den IC Berlin-Amsterdam eingesetzt und auf den Rollbahn-ICs.

Die zweite Kategorie ist der InterRegio. Da ist der Komfortanspruch weit geringer. Maßstab setzt der IC2.

Dieser ist Zubringer zum höheren Fernverkehr, hält öfters und wird beispielsweise zwischen Hannover und Leipzig/Cottbus oder gleichwertigen Verbindungen eingesetzt. Hier ist der Zug meist 160 unterwegs, auf der KRM könnte ich mir als wirtschaftliche Lösung für die soch nah aneinander liegenden Halte einen IR-Triebwagen, der für den Pendlerverkehr der Städte zwischen Köln und Frankfurt zuständig ist. Dort kann der Zug eben 230 draufhaben. Ist aber nur fakultativ.

Der ICE kann damit aufgewertet werden. Was beim IC als Komfortmaßstab gesetzt wurde, kann der ICE adaptieren und vielleicht auch verfeinern.

Und ein ICE muss zwingend mindestens eine Schnellfahrstrecke auf dem Laufweg haben.

IC ist künftig sämtliches Material bis 230, ICE ist Material darüber.

Abteile müssen mindestens in IC und ICE, bei IRs wären Abteile aber auch ganz nett.
Und damit dieser Standard nicht an der deutschen Landesgrenze endet, wird dieser gleich in der gesamten EU durchgesetzt. Das Motto: Make the train great again!


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