Die Halte sollten weiterhin alternierend bedient werden, dass alle FV-Züge in einem Takt verkehren können. Das ist für die Mischung mit dem Regionalverkehr wichtig, denn dieser verkehrt genauso im 30-min-Takt bzw. soll es. Selbst im Vollausbau der Rheintalbahn wird der Freiburger Abschnitt vom Knoten Kenzingen zum Knoten Buggingen (wo jeweils der Güterbypass abzweigt) weiterhin Mischverkehr von ICE und "Breisgau-S-Bahn" (womit ich grob auch die RE/RB miteinschließe) geben. Das sind ca. 50 km, ein guter Teil des Abschnitts Offenburg-Basel. Der FV hat Südende hat man den 00/30er-Knoten Basel SBB und am Nordende die Korrespondenz Mannheim, wo es ebenfalls im 30er-Takt weitergehen soll. Die ICE wären unnötig schnell und würden in Basel nur länger herumstehen, während der IC zu langsam wäre und Anschlüsse verloren gehen.
Von einem 30-Min.-Takt war nie die Rede. Der Kommt auf der Rheinschiene genauso wenig wie zw. Stuttgart und München. Stattdessen zwei Stundentakte jeweils im Blockabstand, ggf. mit Überholing des IC durch ICE.
Darum ja auch der Unterschied ICE-Schnell und IC-etwas langsamer.
Blockabstand zweier FV-Züge hintereinander schafft zudem mehr Platz für NV-Züge die restlichen 50 Minuten.
Solche Einzelzüge sind ziemlich dämlich und verwirren unnötig. Dazu sind sie ein Ergebnis der mangelnden Fahrzeugdecke.
Warum dämlich? Im Gegenteil: Sie schaffen oft Verbindungen, die es so sonst nicht gibt. Und als Eisenbahnfan ist Abwechslung in der Taktfadesse durchaus willkommen. Ich suche mir extra solche Züge heraus, oder Ersatzzüge. Mit ganz "normalen" Takzügen kann ja jeder fahren. :P
Nun, dank günstigerem Preis kann sich der Eisenbahnfan mehr Eisenbahn leisten. Und in der 1. Klasse wäre so mancher Eisenbahnfan eindeutig fehl am Platz, auch dieser hier.
Wenn die 1.Klasse vorne ist und man den Sound der 101 oder der 2x218 genießen will, bleibt keine Alternative.