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WLAN und Mobilfunk nicht verwechseln! (Antwort)

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Auch das ist eine technisch sehr beeindruckende Leistung. Gerade im ländlichen Bereich und auf Rennstrecken kommen gerade zwei bis vier Mal pro Stunde mehrere Hundert Kunden im gleichen Moment vorbei, die auf den nächsten Mobilfunkturm weitergeleitet werden müssen.

Was hat das jetzt mit dem Aspekt des zuginternen WLAN, das wohl auch in diesem Thread, technisch arg vereinfachend, wieder als Synonym für »Internet im Zug« herhalten muß, zu tun?

Das ist eine enorme technische Leistung, die andere erst mal schaffen müssen.

… was mit 3G-Standards, wie eben UMTS nicht wirklich gut zu schaffen ist.
Aber zum Glück gibts ja inzwischen LTE.

Darin spiegelt sich die Technikorientierung der Bahn wider ebenso wie der technische Fortschritt in der Mobilfunkkommunikation.

Darin findet sich eigentlich nur letzteres.

Und bitte nicht mit den Fernbussen vergleichen: Dort sind es nur dreißig-vierzig Kanäle, die gleichzeitig gebraucht werden.

Und genau da schlägt der Denkfehler wieder zu: Entweder n-Fahrgäste machen ihr eigenes Ding und gehen via Direktzugriff ins Mobilfunknetz online. Oder sie versuchen das via zuginternem WLAN, dessen Zug-Land-Schnittstelle dann den Traffic von und zum Mobilfunknetz abwickeln darf. Da sprechen wir bislang (!) aber nicht von dutzenden von »Kanälen«.
Die wirkliche Bündelung und das Anzapfen aller am jeweiligen Ort vorhandenen Mobilfunkstrecken kommt ja erst.


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