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Sparpreis-Kontingent Management ist beeindruckend (Antwort)

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Die Bahn hat Überbestände an Apmz und Avmz, während es an 2. Klasse-Wagen mangelt.


Ich weiß, wie es gemeint ist, aber eigentlich müsste es heissen:
"Die Bahn hat Defizite im klassenübergreifenden Sparpreiskontigent-Management."

Es sollte eigentlich nur ein Klick in einem System sein, dass man für den nächsten Fahrplan einen 2.Klasse-Wagen durch einen 1.Klasse Wagen ersetzt, ohne Umsatzverlust - nur durch Anpassung der Sparpreiskontingente.

Das klingt interessant. Also entweder nach zusätzlichen Waggonreserven oder nach einer Konstruktion mit einer Fracht-Tür, durch die man vor dem Fahrplanwechsel zwei oder drei Paletten Sitze aus- oder einbauen kann.

Also so wie Flugzeuge, die von Fracht auf Passage umgebaut werden. Bloß hier von Passsage B-Klasse auf Passage A-KLasse.

Es wäre ein leichtes gewesen Bimz durch A-Wagen zu ersetzen und dann zum Beispiel die Sitze als 29 Euro 1.Klasse-Sparpreis anzubieten.

Die Bahn geht den umgekehrten Weg. Auch wenn ich kein Fan flexibler Preise bin, muss ich den Hut vor dem Yield Management ziehen .

Inzwischen schwanken auf manchen Verbindungen die 1. und 2. Klasse Sparpreise vollkommen unabhängig voneinander.

Das ist beeindruckend.

Aber vielleicht macht man sowas ja sogar schon, da ich ja letztens ein einem A-Wagen nach Emden gefahren bin, der laut Wagenreihung auf fernbahn ein Bpmz hätte sein sollen.

Apropos: Letztens eine Eres mit 4x Ohrensessel Apmz plus Avmz und Steuerwagen gesehen.

Konnte ich von außen nicht wirklich erkennen, die war aber wohl auch mal vor kurzem in München.


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