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Linke Rheinstrecke - 25 Jahre nach vertaktetem D-Zug-System (Antwort)

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Nach Luxembourg mit dem IC 2 zu fahren wäre gegangen, denn die CFL hat selber die DB Dostos als RB und RE im Einsatz. Auch die Traxxe laufen bereits bei dr CFL. Der 0 Knoten in Koblenz wäre mit Aufnethalt in Koblenz auch gegangen, wobei der 0 Knoten in Koblenz eigentlich nicht so interessant ist, weil es nicht der Fernverkehrsknoten ist. Zum 0 Knoten hat man durch die Schiebung den RE nach Luxembourg/Saarbrücken den RE nach Gießen und den RE nach Frankfurt alle 2 Stunden, sowie die RB 27 aus Köln. Der RE8 aus Köln, der RE 5 aus Köln, die MRB sind alle auf den IC-Knoten ausgerichtet. Man hat den 0 Knoten in Koblenz eigentlich nur geschaffen, weil man sonst keine schnelle Trasse für den RE 2 nach Frankfurt und für den RE 1 zwischen Saarbrücken und Mannheim bzw Kaiserslautern bekommen hätte.


Die Trasse der MRB soll (so weit ich gehört habe) im Abschnitt Koblenz - Bingen - Mainz so umgelegt werden, dass der heutige Aufenthalt in Koblenz Hbf weg fällt.

Die MRB wird dann künftig von Remagen bis Bingen (Rhein) Hbf ohne größeren Aufenthalt fahren und künftig in Bingen (Rhein) Hbf von der IC-Linie 30/31 überholt.

Insgesamt wird die MRB dadurch rund 30 Minuten schneller in Mainz Hbf sein.


Eine IC-Linie auf der Moselstrecke alle 2 Stunden ist völlig utopisch. Diese müsste sich in den heutigen 00-Knoten in Koblenz Hbf integrieren. Das würde bedeuten, dass ab Köln Hbf Richtung Koblenz Hbf die heutige HKX-Trasse in etwa genommen werden müsste was regelmäßige Überholungen und Haltausfälle der MRB nach sich ziehen würde.

Davon mal abgesehen ist die Fahrzeit eh unterirdisch und ein Ausbau der Moselstrecke auf 160 km/h wäre wohl allen wieder mal zu teuer.


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