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Channel: ICE-Treff
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Es rächt sich der Konzeptwechsel (Antwort)

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Lösungen?
- Eine weitere Güterzugtrasse vor den Personenzügen opfern?
- Halt in Altdorf aufgeben?
- Alle betroffenen Züge stärker motorisieren (bestelltung EC 250 anpassen)?
- Druckausgleich zwischen den Röhren zulassen?
- Knoten Bellinzona und Lugano aufgeben oder verzerren?
- Fahrzeitreserven opfern?

Nichts davon ist attraktiv... aber vielleicht laufen die Testfahrten ja besser als erwartet.

Auch wenn der Fahrplan eingehalten werden kann, bleibt der Makel, dass durch diese Betriebsweise Unmengen an Energie verheizt werden. Am attraktivsten fände ich daher die Option Druckausgleich. Das würde natürlich bedingen, dass die Türen der Querschläge in Notfallsituationen rechtzeitig und zuverlässig geschlossen werden könnten. Ist das wirklich nicht machbar?

Ferner bin ich mir nicht so sicher, ob nicht in Mailand sehr wohl noch einiges geschoben werden könnte. Nach meinem Stand des Irrtums wurden die Vorgaben, auf denen unsere Planung beruht, sogar von den Frecciarossa-Fahrplänen eh längst über den Haufen geworfen.

Weitere Möglichkeit (?): Jeweils einen Basler und Zürcher Zug im Zweiminutenabstand hintereinander führen, dafür Halt in Arth-Goldau kürzen oder (z.B. bei einem der beiden Züge) ganz aufgeben. Wird der Halt um zwei Minuten gekürzt, wäre die Übung fahrzeitneutral. Die zwei in Goldau gewonnenen Minuten könnten dann im GBT abgebummelt werden, womit die Fahrzeitdifferenz um zwei Minuten verringert und somit Raum für die zusätzlich benötigte Trasse gewonnen würde. Jede über zwei Minuten hinausgehende Kürzung des Halts in Goldau wäre dann als "echte" Entspannung im GBT zu verbuchen.


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