*Zur 2+1 Bestuhlung: Klar, da fehlt an den Hauptkampftagen dann richtig viel Sitzplatz. Aber auch dafür gäbe es vielleicht eine Lösung: Bei min. 2 von 7 Wochentagen, d.h. fast 30%, wird erheblich mehr Beförderungskapazität benötigt. Für diese 30% hält man – ich höre die Controller schon quietschen – Spitzenlastkapazitäten bereit. Und die stehen die anderen knapp 70% herum. Soweit richtig. Nun bastle man sich aber genau diese Kapazitäten aus gewohnter, raumoptimierter Aufteilung, also auch wieder 2+2, und et voila: Man hat ein prima Werkzeug an der Hand, auch einmal wirkliche Differenzierung zu betreiben! Im Sinne von: »Billigpreise« gibts an diesen Tagen NUR in diesen Zügen. Das Regelangebot wird zum »Flexpreis« verkauft (natürlich inkl. der BC25 und v.a. BC50-Rabatte! Denn man will (soll!) seine Stammkunden halten. Und zweitens: Es wird damit wieder Zusatzzüge geben, ein paar Minuten vor der »Normal«-Leistung.
Und unter der Woche müssen diese Produktionsmittel auch nicht dumm herumstehen, sondern können als Spielwiese für die ganzen irren Produktideen aus dem Krawattenbunker herhalten.
Ich kann mir gerade nicht so richtig vorstellen, daß ein solches Konzept nicht funktionieren würde.
Viel zu kompliziert. Den Zahlendrehern und Platzoptimieren im DB-Hochhaus würde sicherlich sofort auffallen, dass bei 2+1-Bestuhlung mehr Platz für Stehpassagiere bliebe. Ergo würde man im Gang ne Haltestange mit "Platznummern" montieren, für die es dann 19-Euro-Tickets gäbe ;)
Et voilà, es wird kein teurer Zusatzzug gebraucht ;)