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Acht Tage zwischen Ostsee und Salzkammergut 2/6 m 37 B

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Hallo zusammen,

willkommen zum zweiten Teil unserer Rundfahrt durch Deutschland und Österreich. Im ersten Teil waren wir vom Bodensee mit einem Abstecher zur Schwäbischen Alb-Bahn nach Tübingen gefahren, hier setzen wir den Reisebericht nun fort.

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Tag 2: Tübingen – Düsseldorf – Berlin

Als Strecken- und Zugsammler ist der Intercity „Loreley“ auf meine Wunschliste geraten, fehlt mir bisher doch noch die Fernverbindung von und nach Tübingen in meiner Sammlung. Und so heißt es heue früh aufstehen, um 6.11 Uhr fährt unser Zug.

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Seit dem Jahr 2009 ist Tübingen mit dem IC „Loreley“ von und nach Berlin bzw. Düsseldorf wieder an das Fernverkehrsnetz angeschlossen. Nachdem man den ersten Zug damals noch mit Musik am Bahnsteig begrüßte, gab es im Jahr 2010 ein böses Erwachen und der Zug wurde zum Politikum. Damals wurde bekannt, dass der Bahnhof Tübingen wegen des einen Fernzugs am Tag in der Bahnhofskategorie zum Fernbahnhof aufgewertet wurde und damit die Stationsgebühren um 400 Prozent stiegen. Allein für den Bahnhof Tübingen betrugen die Mehrkosten für das Land im Jahr 280.000 Euro, zusammen mit den anderen Bahnhöfen der Strecke gar 400.000 Euro. Damit wäre der IC für die Bahn sogar dann lukrativ, wenn niemand mitfährt – so war aus bösen Zungen zu vernehmen.

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Heute scheint eine Ersatzgarnitur oder ein getauschter Wagen unterwegs zu sein, denn anstatt des erwarteten Abteilwagens ist ein Großraumwagen eingereiht. Dem Neckar folgend fahren wir nach Stuttgart, dann über die Schnellfahrstrecke und über Heidelberg nach Mannheim, weiter nach Rheinhessen und ins Rheintal.

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Wegen der Stationsgebühren verglich ein Journalist den Intercity „Loreley“ mit der gleichnamigen Nixe auf dem Felsen am Rhein. So wie diese die Schiffer ins Verderben riss, würde der Zug für das Land Baden-Württemberg Unheil bringen.
Nun, hier jedenfalls der Blick aus dem Zugfenster auf den namensgebenden Schieferfelsen im oberen Mittelrheintal. Weiter geht die Fahrt durch die Kölner Bucht und durch Köln.

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Als Liebhaber langlaufender Züge wäre ich am liebsten von Tübingen nach Berlin durchgefahren. Die Verkehrstage passen aber nicht zur weiteren Reiseplanung, schließlich müssen wir an einem Sonntag im Regental sein. Als Kompromiss fahren wir bis zum Endbahnhof Düsseldorf und steigen dort in einen ICE nach Berlin um.

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Ok, das ist jetzt tatsächlich etwas langweilig: mit einem banalen ICE fahren wir auf direktem Wege nach Berlin, ganz ohne Umwege oder andere Besonderheiten.

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Auch hier exemplarisch zwei oder drei Streckenbilder. Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica kennzeichnet den Übergang zur Norddeutschen Tiefebene. Weiter geht es Richtung Hannover...

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...und über den Mittellandkanal. Dann folgt die Fahrt auf der Schnellfahrstrecke nach Berlin.

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So, und hier sind wir auch schon am Berliner Hauptbahnhof angekommen. Wir starten zunächst zu einem kleinen Spaziergang zwischen Reichstag und Brandenburger Tor und fahren dann noch etwas U-Bahn – was ein Tourist vom Lande halt so in der Hauptstadt macht.

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Auf den Liniennetzplänen hatte ich schon häufiger gesehen, dass es in Berlin einen U-Bahnhof gibt, der nach meiner Heimatstadt bzw. der zugehörigen Straße benannt ist. Heute nun haben wir Zeit und Gelegenheit, die Station an der U 7 zu besuchen.

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Die Station wurde 1978 eröffnet, gestaltet wurde sie von Rainer G. Rümmler. Die ausgedehnten horizontalen Linien sollen die Geschwindigkeit der U-Bahn symbolisieren – soweit kann ich das gestalterische Konzept nachvollziehen. Ich muss aber zugeben, dass ich ohne nachzulesen nicht auf die Idee gekommen wäre, dass die Farben das Wappen der Stadt Konstanz widerspiegeln sollen. Aber entscheidet selbst:

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Nun aber zurück ins Regierungsviertel, wo sich in den Sommermonaten nach Einbruch der Dunkelheit die Fassade des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses in ein Freilichtkino verwandelt und eine Film- und Lichtprojektion auf verschiedenen Projektionsflächen die deutsche Parlamentsgeschichte erzählt.

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Normalerweise wären solche Nachtbilder ein schöner Tagesabschluss und Schlusspunkt für einen Reisebericht. Aber nicht heute, denn wir haben noch einen Spättermin.

Es geht gleich weiter...


Acht Tage zwischen Ostsee und Salzkammergut 2/6 Fortsetzung (Antwort)

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Gegen 22 Uhr finden wir uns im U-Bahnhof Deutsche Oper ein. Der Bahnhof in Charlottenburg wurde 1906 unter dem Namen Bismarckstraße eröffnet und später mehrfach umbenannt. 1983 wurde der Bahnhof modernisiert und verlor seine ursprüngliche Gestaltung. Im Jahr 2000 brannte ein Zug im Bahnhof aus, wodurch auch der Bahnhof schwer beschädigt wurde. Bei der nun folgenden Sanierung wurde der Bahnhof wieder in den Ursprungszustand versetzt. Der Bahnhof hat zwei Bahnsteige mit vier Gleisen, wobei für den Regelverkehr nur die Außengleise genutzt werden. Somit stehen die Mittelgleise für Einsatzzüge und andere Zwecke zur Verfügung – so auch für das U-Bahn-Cabrio.

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Die Berliner Verkehrsbetriebe bieten zu bestimmten Terminen Nachtfahrten durch den Berliner Untergrund an. Für diese ungewöhnlichen Rundfahrten steht ein Zug mit offenen Plattformwagen bereit, wir sind auf die Tour um 22.30 Uhr gebucht.

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Die offenen Loren sind mit Sitzplattformen versehen, für jeden Fahrgast liegt ein Schutzhelm bereit, zudem erhält man ein Headset für die Moderation.

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Dann kann die Tour jetzt ja starten. Mit etwa 35 Stundenkilometern geht es durch den Untergrund. Zunächst fahren wir durch das Überführungsgleis zum U-Bahnhof Richard-Wagner-Platz, dann geht es auf den Gleisen der U 7 zum U-Bahnhof Berliner Straße.

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Während der Fahrt gibt ein Moderator interessante Informationen zur Geschichte der Berliner U-Bahn und den U-Bahnhöfen, zur Tunnelbauweise und der Technik. Als wir durch den Bahnhof Konstanzer Straße fahren, passiert dem Moderator allerdings ein Fauxpas, erklärt er den Ort doch tatsächlich zu einer „schwäbischen Stadt“. Gut, für einen Berliner mag Konstanz irgendwo tief im Süden sein wenn nicht schon in der Schweiz – aber muss man deswegen gleich Badener zur Schwaben machen?

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Nachdem wir am Bahnhof Berliner Straße auf die Strecke der U 9 gewechselt hatten und dann durch den Verbindungstunnel am U-Bahnhof Leopoldplatz gefahren waren, haben wir bei diesem Bild den U-Bahnhof Seestraße der U 6 erreicht. Hier gibt es eine Foto- und Toilettenpause. Wir nutzen den Aufenthalt für einen Blick auf den Zug. Die Akku-Lok 4052 wurde 1997 gebaut, sie ist 40 Stundenkilometer schnell und wird über Batterie- oder Stromschienenspannung angetrieben.

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Am anderen Ende hängt ein Steuerwagen, der zweiachsige Spitzenwagen stammt aus dem Jahr 1999. Weiter geht die Fahrt zum Nauener Platz, dann auf der U 8 zum Hermannplatz und auf der U 7 wieder zum Richard-Wagner-Platz sowie zum Start- und Zielbahnhof Deutsche Oper.

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Sehr amüsant ist auch die Fahrt durch die Bahnhöfe. Die Reaktionen der dort wartenden Fahrgäste sind ein Erlebnis für sich, wenn statt eines erwarteten U-Bahnzugs die Wagenschlange mit den behelmten Fahrgästen auftaucht. Bei der ungewöhnlichen Fuhre wechseln die Gesichtsausdrücke zwischen Überraschung, Erstaunen und Erheiterung.

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Nach rund zwei Stunden und einer zurückgelegten Strecke von etwa 35 Kilometern endet schließlich diese außergewöhnliche Stadtrundfahrt. Bis vor ein paar Jahren gab es mit der Panorama-S-Bahn ja auch die Möglichkeit für eine oberirdische Schienenrundfahrt durch Berlin. Wie ist es eigentlich um jenen Zug bestellt, wird er jemals wieder fahren?

Wir sind nun aber am Ende dieses Berichtsteils angelangt. Am dritten Reisetag geht es an die Ostsee, aber dazu dann mehr in den nächsten Tagen.

Viele Grüße

Tobias

Nirm den Blaschi nicht so ernst (Antwort)

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Ein paar Anmerkungen.

Ich verstehe diese antistaatliche Hetze * gegen die Schweiz nicht bei der suggeriert wird, dass durch einen Streik der Fahrplan zusammenbrechen wuerde. Schweiz und Streik? Soll es geben, aber in homöopathischen Dosen. Fuer einen Streik darf man sogar entlassen werden. Vor Angst zitternte Arbeitsklaven haben ich dort trotzdem noch nie gesehen!

Ach herjje
Lass doch den Blaschi auf der Schweiz rumhacken.
Mann muss ihn verstehen: Die ganze Woche über ist er Lieferwagenfahrer in Medis und geistig zu wenig gefordert bei der Arbeit. Rot, Gelb, Grün und dem Navipfeil folgen, kann einem ja nicht auf Dauer befriedigen.
Da ist es klar, dass er sich irgendwo und irgendwann austoben muss.
Bei den Schweizern darf er das. Da muss er nicht Angst haben, als Anhänger irgendwelcher, heute überholten Ideologien, bezichtigt werden.
Es ist besser für ihn, er macht das bei der Schweiz! Stellt Euch doch mal vor, was los wäre, wenn man in seinem Beitrag den Schweizer, Schweiz usw. jeweils durch J...., J....staat etc.
ersetzen würde!
In diesem Sinn, Blaschi mach weiter! Schlage die Schweizer und fühle dich gut dabei! Damit du uns noch lange erhalten bleibst.

Liebe Grüsse Guru

Kompliment ... (Antwort)

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Hab grad auch selbst bei WinFuture drüber berichtet. Seit heute Nacht sind die Info-Tafeln landesweit offline und auch einige Anzeigen in den Zügen gehen nicht. Das ist schon seeeehr peinlich für die Bahn ;)

Gerade übrigens mit ICE 513 in Stuttgart angekommen, falls es jemand wissen möchte :P

..., Du hast es tatsächlich geschafft. Ich hatte tatsächlich geglaubt, das die Beiträge von 2, 3 Usern hier nicht mehr zu toppen sind. Du hast es geschafft !

Okay, ich hab' kein Zugang zu 'WinFuture' (streng genommen weiß ich nicht mal, was oder wer das ist), aber was Du da ... ähh, 'berichtet' hast, das hätte mich schon irgendwie interessiert. Oder nein, eigentlich doch nicht.

Oder mit Deinen Worten: 'seeeehr peinlich' ! Für Dich wohlgemerkt ... Und nein, ich wollte es nicht wissen, ob Du in Stuttgart oder sonstwo angekommen bist.

Ersatzzüge, Ausfälle, Störungen am Sa, 13.05.17, 3. Update (Antwort)

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Ersatzzüge:
ICE 72 Ausfall bis Basel SBB, IC 70072 (Chur - Basel SBB)
ICE 1521 Ausfall bis Frankfurt(M), ICE 2901 (Dortmund - Frankfurt(M))

ICE 1522 Ausfall, ICE 2902 (München - Dortmund)
ICE 681 ohne Wagen 21-27, IC 2905 (Kassel-Wilhelmshöhe - Nürnberg)

(Teil-)Ausfälle:
ICE 853 (ICE 843 plan)


Störungen:
- Nach einem Bahnbetriebsunfall in Dortmund, FV (6, 8, 22, 100, 102, 114, 208, 447, 514, 516, 518, 522, 524, 526, 528, 541, 543, 545, 547, 549, 610, 612, 614, 616, 618, 620, 622, 624, 626, 628, 641, 643, 645, 720, 724, 726, 728, 843, 847, 849, 914, 916, 941, 943, 945, 947, 1045, 1223, 2012 2020, 2212, 2216, 2218, 2222 2310, 2312, 2314, 2318, 2422) Umleitung Essen -> Dortmund über Gelsenkirchen, (2022, 2023, 2025, 2024, 2026, 2027, 2028, 2029, 2226, 2229) Hagen <-> Münster (Westf.) mit Halt über Hamm (Westf). (103, 2440, 2049, 2048, 2441, 2443, 2445) Umleitung Hagen <-> Hamm(Westf) über Unna. Dauer bis vsl. 21.05.17 Betriebsschluss.


Sonstiges:
ICE 591 zus. Halt in Kassel Hbf und Parktausch in Frankfurt/Main Hbf
- Deutschlandweite Störung der Zugzielanzeigen an Bahnhöfen. Grund ist ein Hackerangriff(Artikel der FAZ)

Eben! Macht er ja nicht mal selbst ... // KEINE NAVIS!!! (Antwort)

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Huhu!

Lass doch den Blaschi auf der Schweiz rumhacken. Man muss ihn verstehen: Die ganze Woche über ist er Lieferwagenfahrer in Medis und geistig zu wenig gefordert bei der Arbeit. Rot, Gelb, Grün und dem Navipfeil folgen, kann einem ja nicht auf Dauer befriedigen.

Navipfeil???? Ich kenne wohl einen "Grünen Pfeil" - im Westen aus der DDR übernommen! -, und da auch nur einen einzigen (an der Ecke Industriestraße/Robert-Bosch-Straße in Münster), wobei der auch noch zu 98% völlig sinnlos ist, weil ich an der folgenden Ampel fast immer eh warten muß.

NAVIS VERABSCHEUE ICH NOCH MEHR ALS DIE SCHWEIZ!!!! ;-))))))

Dieses Volksverblödungsgerät kommt mir NIEMALS ins Auto! Blaschi navigiert noch traditionell nach Orientierungssinn und, falls ihn dieser mal ausnahmsweise verlassen sollte, ganz traditionell nach Straßenkarte!

Denn bei einem womöglichen Stau auf der Autobahn besteht die Kunst darin, die Umleitungen zu nutzen, die sonst kaum einer nutzt. Um so kaum "Verzögerungen im Betriebsablauf" zu haben.

Da ist es klar, dass er sich irgendwo und irgendwann austoben muss.
Bei den Schweizern darf er das.

Danke! Auf der heimischen Autobahn hier aber auch ;-).

Denn von einem "echten" Pillenkurier (also nicht die Amateure, die 3 Wochen da bleiben...) erwartet die Gesellschaft einen aggressiven, arroganten, rücksichtslosen Fahrstil. Den Erwartungen soll dann doch auch entsprochen werden!

Es ist besser für ihn, er macht das bei der Schweiz! Stellt Euch doch mal vor, was los wäre, wenn man in seinem Beitrag den Schweizer, Schweiz usw. jeweils durch J...., J....staat etc. ersetzen würde!

Unvorstellbar!

In diesem Sinn, Blaschi mach weiter! Schlage die Schweizer und fühle dich gut dabei!

Jawohl, lieber Guru, so werde ich es machen! Außerdem soll doch die Welt berechenbar bleiben. Wenn jetzt ich die Schweiz loben würde - was würde da passieren... Also ein Forenabsturz, also der Software meine ich, wäre da noch das harmloseste.

Damit du uns noch lange erhalten bleibst.

Ich gebe mir Mühe :-)


Ob des Verständnisses dankbare Grüße von

jörg

Ab 12/2017 auch ICE 3 auf normaler Linie 28 (Antwort)

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Ernsthaft Mo-Fr 1x411 von Erfurt nach Leipzig zur Pendlerzeit? Lustig.

Ergibt sich nicht gerade zwischen Erfurt und Leipzig ein Zusatzangebot dadurch, dass die Münchner Linie dazukommt?
Insofern seh ich das noch entspannt, wenn die Linie 28 in der Anfangszeit hier nur mit einer Einheit fährt. Ist ja auch jetzt schon so, dass unter der Woche meistens (oder sogar immer?) die Linie 28 zwischen Nürnberg und Leipzig nur mit einer Einheit gefahren wird.

Geben wir dem Ganzen ein paar Jahre Zeit, die Fahrgastzuwächse erstmal einzufahren und dann werden die Doppeltraktionen sicher auch kommen...oder eben der ICE 4.

Reservierungspflicht in der Saison (Antwort)

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Hallo,

auf bahn.de heißt es z. B. für den 1233:
Reservierungspflicht (Puttgarden --> Roedby, nicht täglich 11. Jun bis 3. Sep 2017; nicht 8. bis 26. Jul 2017)
Beim Kauf einer Einzelreisen-Fahrkarte ist die Reservierung inklusive (Puttgarden --> Roedby, nicht täglich 11. Jun bis 3. Sep 2017; nicht 8. bis 26. Jul 2017)

Das einstige testweise Vorhaben scheint also Usus geworden zu sein. Es heißt ja des Öfteren, die Dänemark-Züge würden in der Saison zu hohen Auslastungen neigen, insofern ist das m. E. auch sinnvoll.

Eine Reservierungspflicht kann ich für deine Reisedaten demnach nicht erkennen und laut grafischem Sitzplan sieht es noch durchaus entspannt aus.
Ich würde die Sache an deiner Stelle wohl noch etwas beobachten und je nach Entwicklung der Auslastung ein paar Tage vor der Reise entscheiden.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass ich allerdings auch schon die Erfahrung machen musste, dass auf die Angaben zur Reservierungspflicht auf bahn.de nicht unbedingt Verlass ist.
Ende 2015 bin ich mit dem Kopenhagen-ICE 33 von Hamburg nach Lübeck gefahren. Seinerzeit wurde an den Einstiegstüren tatsächlich das Vorzeigen der Reservierung verlangt, was vermutlich aber auch am Flüchtlingsstrom und der damit verbundenen hohen Auslastung lag.
Bei zwei Fahrten mit dem Aalborg-IC 386 im Jahr 2016 habe ich nichts von einer Reservierungspflicht gemerkt, obwohl sie bei der zweiten Fahrt auf dem Zugzielanzeiger am Bahnhof angezeigt wurde. Auf bahn.de war sie allerdings meiner Erinnerung nach nicht vermerkt. Im Zweifelsfall würde ich mich auf die Angaben auf bahn.de berufen.

Ich denke auch, dass die von dir angedachte Variante die günstigste ist.

Beste Grüße
SEE 238


? Umstieg in Gniezno bzw. Poznan (Antwort)

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Hallo liebe Gemeinde,

für eine Gruppenreise beschäftigt mich folgende Frage:

geplante Fahrtstrecke: Gdansk Glowny - Miltenberg
am 22.06.2017

dabei habe ich mir eine Verbindung ausgesucht mit Abfahrt um 10.01 Uhr mit TLK 54108 Richtung Katowice bis Gniezno, dort Umstieg auf den aus Warszawa kommenden EC 44 nach Berlin. Alternativ könnte der Umstieg auch in Poznan Glowny erfolgen.

Jedoch ist die Umsteigezeit in beiden Bahnhöfen um die 8 Minuten. Ist es realistisch, das zu schaffen, oder sollte besser eine andere Verbindung gewählt werden?

Die Abfahrt in Danzig ist frühestens um 08.00h möglich

Was die Größe der Bahnhöfe betrifft, so ist Gniezno deutlich kleiner und damit die Wahrscheinlichkeit größer, den Anschluss zu erreichen. Um Aussagen über die Verspätungswahrscheinlichkeit treffen zu können, bin ich insgesamt zu wenig in Polen Bahn gefahren. Ich meine mich aber zu erinnern, dass meist genug Puffer im Fahrplan steckte, so dass Verspätungen öfter gut aufzuholen waren.

? Umstieg in Gniezno bzw. Poznan (Antwort)

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Moin,

nach einem Blick auf Openstreetmap würde ich für einen Umstieg Gniezno/Gnesen vorziehen. Schlichtweg, weil der Bahnhof kleiner ist. Das unbeschadet der Frage, ob die Mindestumsteigezeit ausreicht. Durch die 8:00-Grenze fällt ja leider der direkte Zug Danzig - Berlin raus.

Allerdings sind acht Minuten sowohl mit Schülern, Kegelschwestern als auch Senioen sicherlich eine Herausforderung (außer wenn es in Gnesen am selben Gleis sein sollte). Laut Europa-Kursbuch fährt um 8:18 auch ein TLK ab Danzig in Richtung Gnesen - Posen. Da hätte man jede Menge Umsteigezeit und könnte abzüglich der Gepäckbewachung auch mal kurz in die Stadt. Posen ist nett, Gnesen kenne ich nicht.

Viele Grüße
Sören

? Umstieg in Gniezno bzw. Poznan (Antwort)

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Allerdings sind acht Minuten sowohl mit Schülern, Kegelschwestern als auch Senioen sicherlich eine Herausforderung (außer wenn es in Gnesen am selben Gleis sein sollte). Laut Europa-Kursbuch fährt um 8:18 auch ein TLK ab Danzig in Richtung Gnesen - Posen. Da hätte man jede Menge Umsteigezeit und könnte abzüglich der Gepäckbewachung auch mal kurz in die Stadt. Posen ist nett, Gnesen kenne ich nicht.

Gnesen ist für einen Kurzaufenthalt auch ganz nett, habe von Posen aus mal mit Freunden einen Tagesausflug dorthin gemacht. Bei Zeit und Interesse kann man sich ein paar Minuten vom Bahnhof entfernt die Fahrzeuge der Schmalspurbahn angucken.

Nachtrag: b.c.-Plätze Wg. 27, 125-128 (2. Kl.) (Antwort)

Goodies zur BC100! Kamera und Wein (Antwort)

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Meine Goodies in den letzten Jahren:

- den ein oder anderen Reisegutschein
- in 2007 eine Webcam
- bei den Streiks der GdL entsprechende Entschädigung
- Visitenkartenbox (ok, das ist nix besonderes)
- Namensschild für die Tasche/Rucksack

Bei den Mitfahrergutscheinen bin ich bislang nicht beachtet worden ;-)

Im 100er Kreis habe ich gehört, dass es da auch schonmal eine (?) Flasche Wein und ein Gutschein für ein "besonderen" Versandhandel gab.

Braunlage: Keine Bahnbusse (Antwort)

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Konkret: Busse Bad Harzburg - Braunlage, Braunlage - $SüdrandVomHarz?

Bad Harzburg - Braunlage - St. Andreasberg (wobei die Endhaltestelle in der Auskunft nach Gemeindefusion absurderweise unter "Braunlage Am Glockenberg" läuft) wird durch die KVG Braunschweig betrieben, Braunlage - Walkenried - Bad Sachsa durch Hahne-Reisen aus Hohegeiß. Das sind beides keine Bahnbuslinien.

Viele Grüße
Sören

Woher weiß die Bahn dann von meinen Reiseplänen? (Antwort)

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Dieses System kann doch nur feststellen, wo ich gefahren bin. Es kann aber nicht feststellen, wohin ich eigentlich fahren wollte. Ich steige in Köln in den ICE nach Hannover, Ziel ist Göttingen. Hannover wird mit +30 erreicht und der letzte Zug nach Göttingen ist weg. Wird jetzt bis Hannover abgerechnet und die Sache ist für die Bahn erledigt? Wie komme ich nach Göttingen?

Und was ist, wenn ich von Hannover sogar bis München wollte? Kriege ich dann in Hannover ein gratis Hotelzimmer?

Gruß
Olaf


ICE-Treff Treff in Stuttgart, ein kleiner Bericht (mB)

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Hallo zusammen,

als Teilnehmer des ICE-Treff Treffen möchte ich dazu gerne einen kleinen Bericht loswerden.

Auf der Suche nach einer schönen Route von und nach Stuttgart legte ich mich auf folgende Route: Berlin - Magdeburg - Hannover - Köln - KRM - Stuttgart - Karlsruhe - Mannheim - Braunschweig - Berlin fest.

Alles in allem sollte nur der Streckenabschnitt Mannheim - Frankfurt doppelt befahren werden.

Los ging es für mich schon am Freitagabend gegen 22:45 Uhr. Eigentlicher Einstiegspunkt in den DB FV sollte Berlin Zoologischer Garten sein, wo seit dem Fahrplanwechsel der IC 446 hält.

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Auf dem Weg zum Bahnhof erfuhr ich, dass der Zug ca. 30 Minuten später abfahren sollte, weshalb ich mich dann doch für einen Einstieg am Berliner Ostbahnhof entschied. Ewig wollte ich auch nicht am Zoo warten.

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Wenig später entscheid sich die DB dazu, aus den 30 Minuten, 60 Minuten zu machen.
Am Service-Point erfuhr ich, dass man wohl noch einen Lokführer sucht, so ist das manchmal.

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Da am Ostbahnhof wegen Bauarbeiten die RE 1 wendeten, nutze ich eine solche Garnitur um die Wartezeit zu überbrücken, ist doch etwas schöner als auf dem Bahnsteig zu sitzen. ;)

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Ca. 55 Minuten nach Planabfahrt wurde der Zug bereitgestellt, unser Zuglauf für heute Nacht.

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Ich bezog mein Abteil.

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Das Zugpersonal ebenfalls.

Am Berliner Hbf kam dann noch eine Mitreisende in mein Abteil, die 1. Klasse war in dieser Nacht sehr gut gefüllt! Sie musste noch eine Fahrkarte kaufen, mit BC 50 2. Klasse zahlte Sie am Ende rund 170€ für die Fahrt von Berlin nach Duisburg. So wurde also mein Ticket subventioniert ;).

Das Berliner Stadtgebiet verließen wir am Ende mit 65 Minuten Verspätung, 35 Minuten holten wir bis Hannover Hbf auf, die letzten 30 Minuten durch die Reduzierung der Standzeit in Hannover.

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Die ersten Anzeichen des Hackerangriffs in Hamm.

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So erreichten wir pünktlich Köln Hbf, sogar mit funktionierenden ZZA.

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HKX hat locomore überlebt.

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Dann ging es erstmal zur Lounge, gegen 7 Uhr morgens ist Samstags noch nicht viel los.

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Zum Frühstück gab es dann ein Croissant und einen Kakao, da die 1. Klasse Kaffeemaschiene defekt war, mussten das Personal auf die Comfort-Kaffeemaschiene zurück greifen.

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Pünktlich um 07:49 Uhr kam der ICE 513 in Form eines Velaro D eingefahren.

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Der Zuglauf begrüßt uns immer noch am Startbahnhof Münster.

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Dieser Zug war auch gut gefüllt, im 4er "Abteil" blieb ich trotzdem alleine. Die 50 Minuten zum Frankfurter Flughafen vergingen wie im Flug, auch wenn das W-LAN leider ausgefallen war.

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Am Frankfurter Flughafen waren die Anzeigen ebenfalls ausgefallen, wie ich von Marcel (ICE1223-Limburg) erfuhr, lag dies am oben genannten Hackerangriff.

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Weiter ging es mit dem ICE 1597, in dem ich Marcel getroffen habe, zum Frankfurt Hbf. Der Zug war auch sehr gut gefüllt, war aber auch nur ein 415er. Mit 6 Minuten Verspätung erreichten wir den Frankfurter Hbf.

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Nach einem kleinen Snack in der Selbstbedinungslounge ging es zum ICE 593, welcher wie ich aus Berlin kam und weiter nach Stuttgart wollte.

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Pünktlich um 11:08 Uhr erreichen wir Stuttgart Hbf (oben). Bis zum planmäßigen Treffen um 12:15 Uhr setzten wir uns noch in die Stuttgarter Lounge, wo im laufe der Zeit noch einige andere ICE-Treffler hinzustießen.

Der User bigbug21 führte uns durch den Bauinfo-Turm zum Projekt Stuttgart21. Viele Dinge rund um den neuen Tiefbahnhof und die NBS Wendlingen - Ulm wurden erläutert. Sehr interessant fand ich die Einbindung am Abzw. Wendlingen für die Güterzüge.

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Hier wird uns gerade die Neugliederung des Stuttgarter Raums erklärt. Ich möchte mich an der Stelle nochmal herzlich für die Führung durch den Turm bedanken!

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Ein Blick in die Innenstadt von der Aussichtsplattform.

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Da bis zum Mittagessen noch etwas Zeit war, ging es noch mit der Zacke vom Marienplatz zum Degerloch. Ein paar Radfahrer waren auch dabei.

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Kurz nach 3 erreichten wir dann das Brauhaus Schönbach. Viel Bier wurde in der Gruppe getrunken und natürlich auch ordentlich gegessen. ;) Ich entschied mich für einen Flammkuchen und einen halben Liter Apfelsaft.^^

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Nach dem Essen trennte sich die Gruppe langsam auf, eine Gruppe fuhr nach Böblingen, (m)eine Gruppe ging noch etwas durch die Innenstadt Richtung DB Lounge und der Rest blieb noch im Brauhaus.
Eigentlich sollte es für mich auch noch nach Böblingen und wieder zurück nach Stuttgart gehen, da es mit dem bezahlen etwas länger dauerte, wurde der IC leider verpasst.

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Langsam sollte es auch für mich Richtung Heimat gehen, um 17:59 Uhr sollte es dann mit dem IC 2064 nach Karlsruhe Hbf gehen. Hier die manuelle ZZA.

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Pünktliche Ankunft in Stuttgart Hbf mit einer 120 an der Front.

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Im Gegensatz zum Nacht-IC gab es nun ausziehbare Plüschsitze.

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In Karlsruhe angekommen, konnten wir dieser 101 Parade beiwohnen.

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Dank Personen im Gleis hat sich ein kleines Knäuel aus dem EC 206, ICE 376 und ICE 1102 gebildet. Zur planmäßiger Abfahrtszeit wurde ICE 1102 angekündigt, allerdings kam erst Mal ICE 376, dank fehlender Bahnsteigsanzeigen durch fehlender Außenanzeigen am ICE-1 dürften wohl etliche Fahrgäste fehlgeleitet worden sein.

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Wenig später kam dann ICE 1102 mit dem es nach Mannheim Hbf gehen sollte, es war der Redesignte Tz 302 "Hansestadt Lübeck".

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Schönerweise verkehrte er laut sämtlichen Anzeigen an und im Zug als ICE 102. Ich fand die neuen Sitze deutlich komfortabler als sie aussehen. ;) Damit dürften sehr gerne auch alle anderen ICE`s ausgestattet werden. Nur die neue Gangbeleuchtung fand ich etwas arg hell.

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Wozu die oberste Reservierungsanzeige dient, konnte mir auch Marcel nicht erklären.^^

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Einfahrt des gut 10 Minuten verspäteten ICE 592.

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Auch hier hatten hatten die Innenanzeigen Probleme, sie waren dauerhaft 2 Stationen im Rückstand. Bis Frankfurt Hbf bauten wir die Verspätung Frankfurt Hbf auf ca. 15 Minuten aus. Dort verabschiedete ich mich von Marcel, der dann wenig später nach Frankfurt-Höchst weiter fuhr. ;) Dank fehlender Fahrplandaten wegen Bauarbeiten ging es für den ICE 592 mit +25 in Frankfurt Hbf weiter.

Bis Wolfsburg holten wir 10 Minuten Verspätung auf, nach einer kleinen Panne und warten auf die Anschlussfahrgäste aus dem verspäteten ICE 947 ging es mit +15 weiter nach Stendal.
Nachdem wir Stendal ebenfalls mit +15 verlassen hatten, erreichten wir Spandau mit -3 und Berlin Hbf mit -9. Nach 23 Stunden und 58 Minuten endete meine Fahrt im DB FV.

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Vom Hbf ging es dann auf direktem Wege mit der umgeleiteten M 1 nachhause. Noch etwas mehr Verfrühung des ICE und ich hätte noch eine Bahn früher bekommen. ;).
Insgesamt war ich 27 Stunden unterwegs. Genutzt wurden unter anderem die ICE Baureihen 1, 2, 3 (Velaro und "normal") und T, sowie IC Avmz-unmod

Ich hoffe der Beitrag hat etwas gefallen gefunden. Sämtliche Bilder sind Handyfotos womit ich mich schonmal vorab für Qualitätseinschränkungen entschuldigen möchte.^^

Viele Grüße,
Berlin-Express

PS: Vielen Dank an an alle Teilnehmer, insbesondere bigbug21, RhBDirk und Steffen.

Ersatzzüge, Ausfälle, Störungen am So, 14.05.17 - 1. Update (Antwort)

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Ersatzzüge:
-


(Teil-)Ausfälle:

ICE 848/858 Ausfall ab Löhne (Westfalen)

Störungen:
- Nach einem Bahnbetriebsunfall in Dortmund, FV (6, 8, 22, 100, 114, 208, 447, 514, 516, 518, 522, 524, 526, 528, 541, 543, 545, 547, 549, 610, 612, 614, 616, 620, 622, 624, 641, 643, 645, 728, 843, 847, 849, 914, 916, 941, 943, 945, 947, 1045 1223, 1910, 1914, 1920, 1924, 1928, 2012, 2020, 2212, 2216, 2218, 2222, 2310, 2312, 2314, 2318, 2400) Umleitung Essen -> Dortmund über Gelsenkirchen, (2022, 2023, 2024, 2025, 2026, 2027, 2028, 2029, 2220, 2226, 2229) Hagen <-> Münster (Westf.) mit Halt über Hamm (Westf). (102, 103, 2045, 2047, 2048, 2049, 2440, 2441, 2442, 2444) Umleitung Hagen <-> Hamm(Westf) über Unna. Dauer bis vsl. 21.05.17 Betriebsschluss.


Sonstiges:

ICE 546/556 mit zusätzlichem Halt in Löhne (Westfalen), Aufnahme der Fahrgäste aus ICE 848/858
IC 1917 mit zusätzlichem Halt in Löhne (Westfalen), Aufnahme der Fahrgäste aus ICE 848/858

Bewährte Aztec-MMS wurde absichtlich abgeschafft (Antwort)

NL Poortjesöffner aus DB Automaten

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Heute gings nach Arnhem. Der DB Automat wirft jetzt auch einen Türöffner raus:

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Danke und ? Anerkennung BC 100 DB Busgesellschaften (Antwort)

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Am einfachsten gibst du im Webbrowser ein www.bahn.de/name der bahnbusgesellschaft Danna fu Fahrpläne und den jeweiligen Ort eingeben. Vom Südniedersachsenbus werden ab Bad Harzburg 2 Linien bedient: https://www.bahn.de/bin/tmt_parser.pl Hier https://www.bahn.de/regiobusbs/view/wir/schwestergesellschaften.shtml gibt es eine Übericht aller Bahnbustochtergesellschaften, entweder steht unter Tarif wo die BC 100 gilt, oder man muss eine Mail schreiben und bekommt dann eine Übersicht. Südneidersachsenbus ist da recht einfach, da die BC 100 nur im Verbund Südniedersachsen anerkannt wird, die Karte ist auf der Homepage des Südniedersachsenbusses zu finden.

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